FAQs zu Zäunen und Toren

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Hier finden Sie allgemeine Fragen und Antworten rund um die Planung und Umsetzung zu unseren Produkten.

 In Österreich unterliegt die Errichtung einer Zaunanlage verschiedenen rechtlichen Vorschriften, die sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene geregelt sind. Da das Bauwesen im Kompetenzbereich der Bundesländer liegt, gibt es unterschiedliche Regelungen in den Bauordnungen. Je nach Bundesland können sich die Anforderungen hinsichtlich Genehmigungspflicht, Höhe, Material und Platzierung unterscheiden.
In vielen Bundesländern ist eine Zaunanlage bis zu einer bestimmten Höhe (z. B. 1,5 bis 2 Meter) genehmigungsfrei, sofern keine besonderen örtlichen Vorschriften entgegenstehen. Die Position des Zauns muss häufig mit einem Mindestabstand zur Grundstücksgrenze erfolgen, wenn es sich nicht um einen einvernehmlich gesetzten Grenzzaun handelt.

Darüber hinaus können aber auch – situationsabhängig –  Aspekte wie die Zaun-Höhe (speziell bei Sichtschutzzäunen), eigene Gestaltungsrichtlinien der Gemeinde (Material, Farbe, Stil betreffend), in seltenen Fällen auch Widmungszonen und Naturschutzrecht eine Rolle spielen.

TIPPS: 
1. Informieren Sie sich bei der Gemeinde bzw. beim zuständigen Magistrat: Fragen Sie nach den örtlichen Bau- und Gestaltungsvorschriften.
2. Einverständnis des Nachbarn: Bei Grenzzäunen ist es ratsam, eine schriftliche Vereinbarung mit dem Nachbarn zu treffen.
3. Professionelle Beratung: Ziehen Sie bei Unsicherheiten einen Architekten oder Juristen hinzu.

In vielen Bundesländern ist eine Zaunanlage bis zu einer bestimmten Höhe (z. B. 1,5 bis 2 Meter) genehmigungsfrei, sofern keine besonderen örtlichen Vorschriften entgegenstehen. Die Position des Zauns muss häufig mit einem Mindestabstand zur Grundstücksgrenze erfolgen, wenn es sich nicht um einen einvernehmlich gesetzten Grenzzaun handelt.

Straßenseitig und auf der Seite der Eingangstür bitte immer mit der Gemeinde klären. Die Höhe kann von Gemeinde zu Gemeinden und von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein. Meist wird ein Zaun mit einer Höhe von 1200mm bis 1500mm von den zuständigen Ämtern genehmigt. Grundstücks Einfriedungen zum Nachbar sind bis zu einer Höhe von 2000mm erlaubt.
 Informieren Sie sich bei der Gemeinde bzw. beim zuständigen Magistrat: Fragen Sie nach den örtlichen Bau- und Gestaltungsvorschriften und ob ein Einverständnis der betroffenen Nachbarn eingeholt werden muss.

Ja, selbstverständlich!
Das Torcenter Mattersburg bietet Ihnen eine völlig unverbindliche und kostenlose Beratung an. Unsere Experten nehmen sich gerne Zeit, um Ihre Wünsche und Anforderungen zu besprechen. Egal, ob es um Tore, Zäune oder individuelle Lösungen geht – wir stehen Ihnen mit unserer Erfahrung und Fachkompetenz zur Seite. Vereinbaren Sie einfach einen Termin oder besuchen Sie uns gerne auch vor Ort!

Unsere Alurahmen werden geschweißt – und das aus gutem Grund. Unsere 27-jährige Erfahrung zeigt, dass geschweißte Rahmen deutlich stabiler und langlebiger sind. Ein anschauliches Beispiel liefert die Luftfahrt: Der Rumpf eines Flugzeugs besteht zu 70–80 % aus Aluminium, und die tragenden Strukturen werden stets geschweißt, da sie extremen Belastungen standhalten müssen. Ebenso empfehlen wir für Schiebetore, Flügeltore und Türen geschweißte Rahmen, um höchste Stabilität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

Ein freitragendes Schiebetor mit geschweißtem Alurahmen ist in der Regel die bessere Wahl. Unsere Empfehlung basiert auf folgenden Vorteilen:

  1. Maximale Durchfahrtsbreite: Beim Schiebetor bleibt die gesamte Einfahrtslichte frei, da das Tor parallel zur Einfriedung läuft. Ein Flügeltor hingegen verkleinert die Durchfahrtsbreite um insgesamt 300 mm (je 150 mm pro Flügel).
  2. Optimale Nutzung des Grundstücks: Ein Schiebetor beansprucht nur ca. 200 mm Platz entlang der Einfriedung (Rahmenstärke + Abstand). Beim Flügeltor wird die Fläche um die Breite der öffnenden Flügel reduziert.
  3. Weniger Schneeräumung: Das freitragende Schiebetor hat einen Bodenabstand von 110 mm und kann selbst bei einer Schneedecke von bis zu 20 cm problemlos geöffnet werden. Ein Flügeltor erfordert hingegen eine komplett schneefreie Einfahrt.

Weitere Vorteile eines Schiebetors können Sie gerne mit einem Fachmann besprechen.

Wir empfehlen for Gehtüren eine Breite von 1.100 mm bis 1.200 mm für die Tür. Daraus ergibt sich folgende Formel:
Türbreite – 185 mm = Durchgangslichte im offenen Zustand.

Ein typisches Auto ist etwa 4 m lang und 2 m breit. Für ein Carport empfehlen wir folgende Maße:

  • Breite: Mindestens 3,6 m, damit die Autotüren auf beiden Seiten problemlos geöffnet werden können.
  • Länge: Mindestens 6 m, sodass bei Regen oder Schnee auch der Kofferraum bequem entladen werden kann. Die ideale Länge ergibt sich aus der Fahrzeuglänge plus je 1 m Platz vorne und hinten.

Ein Carport schützt zuverlässig vor Regen, Schnee und Hagel. Vor der Errichtung sollten Sie sich unbedingt von einem Fachmann beraten lassen.

Nein, wir fertigen Carports und Überdachungen seit über 27 Jahren individuell nach Maß. Ob Satteldach, Bogendach oder ein Dach mit Attika – jede Konstruktion wird von uns im Detail besprochen, geplant, vermessen, gefertigt und montiert. Bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand!

Beim Kauf eines Lamellendachs ist Vorsicht geboten. Wir empfehlen, solch eine bioklimatische Pergola nicht über das Internet oder telefonisch zu kaufen. Es ist wichtig, sich das Produkt beim Hersteller oder Händler persönlich anzusehen, da es in diesem Bereich leider auch unseriöse Anbieter gibt. Achten Sie insbesondere auf folgende Punkte:

  1. Zertifikate: Das Lamellendach sollte gemäß der Norm EN 1090 zertifiziert sein.
  2. Schneelast: Prüfen Sie die Schneelastangaben für die Lamellen. Oft wird nur die Schneelast des Rahmens angegeben, was nicht ausreichend ist.
  3. Material der Drehzapfen: Diese sollten immer aus Edelstahl gefertigt sein, um eine langlebige und sichere Funktion zu gewährleisten.
  4. Verschließbarkeit im Winter: Stellen Sie sicher, dass die Pergola im Winter vollständig geschlossen bleibt. Manche Systeme öffnen die Lamellen automatisch bei Temperaturen unter +1 °C, was für den Schutz Ihrer Gartenmöbel ungünstig ist. Diese Modelle haben häufig keine Schneelastangabe.
  5. Antriebstechnik: Welcher Motor wird für die Bewegung der Lamellen verwendet?
  6. Beleuchtung: Sind LED-Streifen oder Punkt-LEDs in den Lamellen integriert?
  7. Modulgröße: Welche Größen sind verfügbar, und passen sie zu Ihrer Fläche?
  8. Beschichtung: Ist die Beschichtung witterungsbeständig und langlebig?
  9. Herstellergarantie: Welche Garantien werden vom Hersteller angeboten?

Eine professionelle Beratung durch einen Fachmann ist unverzichtbar, um eine hochwertige und passende Lösung zu finden.

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